PRAXIS FÜR MUND-, KIEFER- UND GESICHTSCHIRURGIE

Ihre Kieferchirurgie in Südtirol

Als Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG-Chirurgie) führen wir operative Eingriffe an Knochen und Weichteilen des Kopfes durch. Wir sind spezialisiert auf Oralchirurgie, insbesondere Implantologie, Entfernung von Weisheitszähnen, Erkrankungen der Mundschleimhaut und Rekonstruktion von Knochendefekten.

-

Unsere Leistungen

  • Implantate sind ein moderner und hochwertiger Zahnersatz und fühlen sich an wie ein eigener Zahn. Mit Implantaten kann man einzelne oder mehrere verloren gegangene Zähne ersetzen oder eine Prothese stabil verankern. Die künstlichen Zahnwurzeln werden in den Kieferknochen eingebracht und verwachsen innerhalb einiger Wochen fest mit dem Knochen. Die weitere Versorgung wird immer in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt geplant und durchgeführt.

  • Die Voraussetzung für Implantate ist ein gesunder und stabiler Kieferknochen. Manchmal reicht der vorhandene Kieferknochen für diese stabile Verankerung nicht aus, beispielsweise aufgrund natürlichem Knochenschwund, durch Entzündungen oder vorangegangene Eingriffe. Anhand von künstlichem Knochen kann der Kieferknochen wieder rekonstruiert werden und nach entsprechender Einheilzeit ist eine Implantation möglich.

  • Weisheitszähne sind die hintersten Zähne im Gebiss und brechen oft erst zwischen dem 17. und 25. Lebensjahr durch. Diese späte Entwicklung kann zu verschiedenen Problemen führen. Weisheitszähne können schief wachsen, sich nicht richtig positionieren oder sogar im Kieferknochen verbleiben. Dies kann Schmerzen, Entzündungen und andere Komplikationen verursachen. In solchen Fällen ist oft eine Weisheitszahnentfernung notwendig. Wir führen diese Eingriffe schonend und schmerzfrei durch. Wir arbeiten minimalinvasiv, um mögliche Risiken und Beschwerden zu minimieren. Vor der Entfernung der Weisheitszähne kann eine dreidimensionale Aufnahme (DVT) des Zahnes, des umgebenden Knochens und Nervenkanals erforderlich sein, um die Entfernung möglichst risikoarm und präzise durchführen zu können.

  • Es kommt vor, dass Zähne nicht durchbrechen, wenn sie ungünstig im Knochen liegen. In Abstimmung mit dem Kieferorthopäden wird der Platz für den Zahn geschaffen und eventuell ein Kettchen angebracht, mit Hilfe dessen der Zahn in die gewünschte Position gebracht werden kann.

  • Die Wurzelspitzenresektion kann zur Rettung eines Zahns beitragen, wenn andere Behandlungsmethoden nicht ausreichen. Bei diesem Verfahren wird die entzündete oder infizierte Spitze einer Zahnwurzel entfernt, um die Entzündung zu behandeln. Das Ziel ist, die natürlichen Zähne so lange wie möglich zu erhalten. Die Wurzelspitzenresektion kann eine effektive Lösung sein, um Zähne zu bewahren, die anderenfalls extrahiert werden müssten.

  • Die Zahnfleischkorrektur, auch als Gingivoplastik bekannt, ist ein bewährtes Verfahren, um ein gesundes und ästhetisches Zahnfleisch zu erreichen. Die Zahnfleischkorrektur kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein, darunter ungleichmäßige Zahnfleischlinien, übermäßiges Zahnfleischwachstum (Gingivahyperplasie) oder das Entfernen von entzündetem Gewebe. Auch freiliegende Zahnhälse oder der metallische Rand eines Implantates können durch eine Zahnfleischkorrektur verbessert werden.

  • Eine Kieferhöhlenoperation ist erforderlich, wenn zwischen Mund- und Kieferhöhle eine offene Verbindung entsteht, zum Beispiel bei der Entfernung eines Zahnes. Die Kieferhöhle muss geschlossen werden, um zu verhindern, dass Keime oder Essensreste in die Kieferhöhle gelangen und dort eine Infektion verursachen.

  • Schmerzen im Bereich des Kiefers und Gesichts, wie zum Beispiel Kiefergelenksschmerzen, Schmerzen beim Kauen und Schmerzen beim Öffnen und Schließen des Mundes, können verschiedene Ursachen haben. Es ist wichtig, die Ursache dieser Beschwerden abzuklären. Nach der Diagnosestellung stehen gezielte Therapieoptionen zur Verfügung, wie Schienentherapie, Akupunktur, Soft-Laser-Therapie und Kiefergelenksspülungen.

  • Die Helmtherapie ist eine wirksame Methode zur Korrektur von Schädeldeformitäten bei Babies. Ein asymmetrisches Köpfchen (Plagiozphalus) oder hinten abgeflachtes Köpfchen (Brachyzephalus) haben meistens lagebedingte Ursachen. Durch die Rückenlage oder einseitige Haltung des Säuglings kann sich das Köpfchen in den ersten Lebensmonaten verformen. Die Therapie beinhaltet das Tragen eines individuell angepassten Helms, der sanften Druck auf bestimmte Bereiche des Schädels ausübt, um ein symmetrisches Wachstum des Köpfchens zu fördern. Eine begleitende Physiotherapie kann sinnvoll sein, wenn zum Beispiel ein muskuläres Ungleichgewicht in der Halsmuskulatur vorliegt, das die einseitige Haltung verursacht. Eine frühe Diagnose und Einleitung der Helmtherapie (empfohlenes Alter ist 4 Monate) sind entscheidend für den Behandlungserfolg. Die Helmtherapie ist sicher und schmerzfrei.

Als Spezialisten für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bieten wir ein breites Behandlungsspektrum. Wir arbeiten mit modernsten bildgebenden Instrumenten, neben strahlungsarmen Panoramaröntgen vor allem auch mit digitalen Volumentomographen (DVT) für dreidimensionale Darstellungen. Dies ermöglicht es uns, für jede Symptomatik die angemessenste Behandlung durchzuführen, und Eingriffe möglichst präzise und schonend durchzuführen.

MODERNE TECHNIK

DIE FACHÄRZTE

Priv.-Doz.Dr.Dr. Klaus Laimer

Curriculum

Priv.-Doz.Dr.Dr. Johannes Laimer

Curriculum

Anfahrt

-

Unsere Ordination ist in Lana, Feldgatterweg 2 (Mebo Ausfahrt Lana):